Freitag, 25. August 2017

Roomtour 2017 in Blogpost-Form

Hi!

Ich habe mir vor kurzem einen neuen Schreibtisch und ein neues Bücherregal zugelegt, weil ich einfach viel zu wenig Stauraum für meine Uni Unterlagen und Bücher hatte und bin jetzt tatsächlich endlich mal komplett zufrieden mit meinem Zimmer und dachte mir, dass ich deswegen einfach mal einen kurzen Blogpost mit passenden Fotos hochladen könnte. Falls ihr Fragen zu irgendwelchen Sachen habt und wissen wollt, woher sie sind, lasst es mich gerne wissen!


Mein Zimmer ist relativ klein und kompakt, da es durch die Schlauchform etwas blöd geschnitten ist, aber ich bin eigentlich relativ zufrieden damit. Ich habe zwei große Fenster, weswegen mein Zimmer eigentlich immer lichtdurchflutet ist und ich zu fast allen Tageszeiten gut arbeiten und lernen kann. 




Gegenüber von meiner Tür steht mein Kleiderschrank, worin ich meine Winterjacken, Blusen, Arbeitskleidung und Kleider aufbewahre. Den Schrank hab ich vor ein paar Monaten für 30€ bei Ikea gekauft (in meinem Zimmer ist übrigens alles von Ikea, wenn es um Möbel geht. Also wirklich alles.) und der Rucksack ist vor zwei Tagen bei mir angekommen. Den habe ich bei Pull&Bear bestellt und der wird mein neuer Uni Rucksack! Neben dem Kleiderschrank steht mein neues Bücherregal mit meinen ganzen Buchserien und Unterlagen, oben drauf habe ich meine geliebte Pflanze stehen, die einfach nicht aufhören will zu wachsen. Daneben hängt dann noch mein heiliges Ed Sheeran Autogramm, das man hier nicht ganz so gut erkennen kann.


Ich habe mir dann vor zwei Wochen diesen kleinen Rollwagen ebenfalls bei Ikea gekauft, in dem ich meinen Laptop, mein iPad, Notizbücher, Zeitschriften und noch mehr Uni Zeug aufbewahre.


Jetzt kommen wir zu einem meiner Lieblingsplätze in meinem Zimmer: Mein Schreibtisch!
Ich habe die Platte und die Beine zu dem ALEX Schrank dazu gekauft und bin so froh, dass ich endlich genug Platz zum Arbeiten habe. Auf meinem Schreibtisch habe ich eine große Schreibtischlampe (ebenfalls von Ikea), Notizzettel,ein kleines Schälchen mit Klammern und meinen Sticks und meine every day Stifte. Mein Stuhl ist ebenfalls von Ikea, weil der etwas unbequem ist, habe ich dann da ein selbstgemachtes Kissen einer Freundin drauf gelegt. Über meinem Schreibtisch hängt meine Grid Wall (Urban Outfitters) und mein kleiner Kalender (Amazon). An meiner Grid Wall hängt eine Geburtstagskarte (Urban Outfitters), die ich mir selbst spendiert habe, WEIL DA EINFACH BEYONCÉ DRAUF IST, ich liebe sie so sehr. Darüber hängt dann noch ein Foto von meinem Papa, ich glaube er war da 10? Auf jeden Fall ist er da auf einem italienischen Festival vor 10.000 Menschen angetreten und hat den 1. Platz gemacht! Bin immer noch sehr stolz auf ihn. Dann hab ich da noch meine Konzerttickets für Harry Styles, Ed Sheeran in Essen und das VRS Festival mit Clueso und Bosse hängen. Apropos Harry Styles, mein Autogramm von ihm hängt da auch noch dran. Und ein Kursplan von meinem Fitnessstudio.
Darüber habe ich dann den Umriss von Sizilien, ich habe dafür einfach den Umriss vorgezeichnet, an jeder Ecke einen Nagel in die Wand gehauen und alles mit pinker Wolle und einer Lichterkette (Urban Outfitters) verbunden. Ich LIEBE das so sehr und bin da echt etwas stolz drauf.


Neben meinem Schreibtisch steht dann mein geliebtes Bett (Bettwäsche ist ebenfalls von Ikea). Ich habe vor meinem Bett noch dieses Fake Fell von Ikea liegen, weil ich kalte Füße HASSE (habe sie aber trotzdem immer). Über meinem Bett hängt seit 2012 mein Ed Sheeran Poster, ein kleiner Traumfänger, den mir meine Mama mal geschenkt hat und die Kreuz Kette, die ich von meinem Onkel geerbt habe.



Ich habe da ein paar meiner liebsten Polaroids mit Freunden, meinen Lieblingsmusikern und meiner Familie aufgehangen. Darüber hängt dann noch ein Regal auf dem ich meine Lieblingsbücher, eine Pflanze, eine alte Schale von meiner Oma und die Dankeskarte meiner Schwester zur Geburt ihrer Tochter stehen habe. Außerdem hängen da noch zwei Poster (Ikea), weil ich natürlich noch nicht genug Pflanzen in meinem Zimmer habe.


Ich habe dann da noch einen kleinen Nachttisch stehen mit meinem Wecker, einem Untersetzer (weil ich nachts immer mega Durst bekomme und immer Wasser an meinem Bett stehen habe), Handcreme, Labello, mein Polaroid mit Bryce Vine, einen Kaktus und so eine kleine Mondschale (Urban Outfitters) mit meinem every day Schmuck stehen habe.



Der Nachttisch steht unter meinem Fenster, ich hab super Jalousien, weswegen ich nur so dekorative Vorhänge davorgehangen habe. Auf meinem Fensterbrett habe ich drei weitere Pflanzen, zwei Kerzen, mehrere Edelsteine und eine kleine Box von meiner Schwester aus Tunesien stehen. Man sieht: Ich liebe Pflanzen in jeder Ausführung. 


Dreht man sich dann weiter, sieht man gegenüber von meinem Bett mein gut gefülltes CD Regal mit einer selbst gemachten Ed Sheeran Uhr meiner besten Freundin oben drauf und meinen Spiegel, den mein Papa und ich nach 3 Jahren endlich angebracht haben. 




Neben meinem Spiegel habe ich dann mein „Schminkregal“ - ich hab halt echt nicht viel Schminke und das ist auch alles, was ich habe. Ich hab da auch noch meine Parfüms, mein Deo Pinsel stehen, die ich nie benutze.
Darüber hängt dann eins meiner Lieblingsbilder (Ikea) und zwei meiner gefühlt 237482456 Hats. Unter dem Regal stehen dann zwei Kommoden, in denen ich meine Klamotten, Kosmetik und Sport Zeug und Bettwäsche aufbewahre. Oben drauf hab ich Orchideen stehen und eine Schmuckdose von H&M, meine Stereoanlage habe ich seit ungelogen 10 Jahren oder noch länger und in der kleinen Schale liegen ein paar meiner Masken.


Das letzte Möbelstück in meinem Zimmer ist dann das allseits bekannte Expedit Regal von Ikea und hier hab ich eigentlich nur meine ganzen Uni und auch privaten Bücher und Boxen mit richtig viel Müll (und noch mehr Uni Zeug). Darüber hängt ein Poster von Gnash und ein weiteres Blumenposter von Ikea, einfach weil ich fand, dass die gut zusammen passen.
Und das war's auch eigentlich schon!

Wenn ihr an einem Blogpost über Organisation und Ordnung halten etc. lesen wollt, könnt ihr mir ja gerne mal Bescheid sagen! Bin nämlich ein Mensch, der Unordnung überhaupt nicht ausstehen kann und ja, mein Zimmer sieht immer so aus, wie auf den Fotos hihi.

Bis zum nächsten Mal!



Vivi.

Sonntag, 20. August 2017

Mein Mental Health Journey: Erfahrungen & Tipps

Hi!

Bevor ich anfange, wollte ich kurz erklären, warum ich so lange keinen Blogpost mehr hochgeladen habe.
Erstens bin ich fast ertrunken in Uni Zeug und wusste gar nicht, was ich zuerst machen soll.
Zweitens wusste ich schon vor bestimmt drei oder vier Monaten, dass ich, wenn ich überhaupt nochmal einen Blogpost schreiben sollte, es dieser hier werden wird. Und ich habe mich schlicht und einfach nicht getraut darüber zu sprechen. So sind wir Menschen, richtig? Wenn wir vor etwas Angst haben, dann machen wir es entweder nur unter großem Druck und Stress, oder am Ende einfach gar nicht.
Da ich jetzt aber Semesterferien und alles in meinem Kopf etwas sortiert und zurück auf die richtige Bahn gelenkt habe, gibt es jetzt keine Ausreden mehr und der Blogpost über Mental Health soll tatsächlich einmal abgetippt und hochgeladen werden.
Ich hoffe wirklich, dass er einigen von euch hilft oder dass ich euch Tipps im Umgang mit Personen geben kann, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.

In diesem Blogpost soll es um meinen Mental Health Journey gehen, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Ich werde dabei natürlich immer nur über meine ganz persönlichen Erfahrungen sprechen und weiß, dass das nicht für die Allgemeinheit gilt. Ich will niemandem meine Gedanken oder meine Meinung aufdrängen, sondern einfach nur Fakten aus meinem Leben darlegen. 

Nach dem kleinen Disclaimer hier meine Geschichte.

Ich war vielleicht 14 oder 15 als ich das erste Mal gemerkt habe, dass irgendwas mit mir nicht ganz stimmt. Ich war schon immer ein eher introvertierter Mensch, habe mich nur selten mit Freunden getroffen oder generell außer für die Schule mein Zuhause verlassen, aber irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich nicht am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen würde, weil ich introvertiert und schüchtern bin, sondern weil ich wirklich extrem demotiviert, desinteressiert und traurig war. Das ging eine ganze Zeit so bis meine Eltern auch angefangen haben sich Sorgen zu machen. Ich habe dann kurz vor meinem Abitur beschlossen, ein Gespräch mit meiner Hausärztin zu führen. Ich kannte mich bereits vorher mit psychischen Krankheiten aus, da ich familiär viel damit zu tun hatte und wusste eigentlich schon, was mir bevorstand.
Dennoch traf es mich wie ein leichter Schlag, als mir meine Ärztin eine Überweisung zu einem Psychologen mit nach Hause gab.
Ich bin mit 17 das erste Mal zu einer Psychologin gegangen und habe für 6 Monate eine Therapie gemacht in der ich einiges gelernt habe. Da ich noch unter 18 war, bin ich zu einer Therapeutin für Kinder und Jugendliche gegangen. Die sind – meiner Erfahrung nach zumindest – deutlich sanfter und vorsichtiger, als Therapeuten, die sich auf Erwachsene spezialisiert haben. Bis man 21 Jahre alt ist kann man, bei Bedarf und Wunsch, zu einem Kinder- und Jugendpsychologen gehen, danach kann beziehungsweise muss man zu einem Erwachsenentherapeuten wechseln (Das nur als ein paar Infos am Rande).
Ich habe dann 2015 die Therapie erfolgreich abgeschlossen, was ich genau hatte, konnte meine Therapeutin allerdings nicht genau rausfinden, da ich einfach teilweise echt total stur, trotzig und vielleicht auch einfach noch nicht bereit für die Therapie war. Wir wussten nur, dass ich unter Depressionen, Angst- und Anpassungsstörungen litt und dass ich diese nach der Therapie auch selbst unter Kontrolle bekommen konnte, wenn ich denn dazu bereit und in der Lage war.
Es lief dann alles relativ gut bis ich letztes Jahr nach Beginn meines neuen Studiums gemerkt habe, dass alles zurückkam beziehungsweise eigentlich noch schlimmer war, als je zuvor.
Ich war wieder täglich demotiviert, depressiv und ängstlich und litt wieder unter Panikattacken und permanenter Übelkeit. Diese Übelkeit kenne ich eigentlich schon seit ich circa 12 Jahre alt bin. Seit also mittlerweile 8 Jahren leide ich unter ständiger Übelkeit, bin aber physisch kerngesund und sogar gesünder als viele anderen Menschen.
Ich bin dann im April diesen Jahres nochmal zu meiner alten Therapeutin gegangen und habe ihr mein Leid geklagt. Sie hat mich an eine Therapeutin für Erwachsene verwiesen und ich habe ihren Rat angenommen. Ich bin dann einige Male hingegangen, aber meine Übelkeit wurde dann tatsächlich so schlimm, dass ich eine Woche nicht zur Uni gehen, nicht essen und nicht schlafen konnte. Ich habe die Therapie dann im Einverständnis mit meiner Therapeutin wieder abgebrochen und bin mit der Diagnose Dystyhmie nach Hause gegangen.
Bei Dysthymie handelt es sich um eine psychische Krankheit, bei der es zu depressiven Verstimmungen, Panikattacken und Angstzuständen kommen kann. Die Krankheit ist chronisch und deswegen weniger schlimm als eine „richtige“ Depression, dauert aber länger an. Ursachen sind unter anderem Stress und fehlende Sozialkontakte.
Falls ihr noch mehr darüber erfahren wollt und vielleicht selbst denkt, dass diese Beschreibung auf euch oder einen Menschen eures Vertrauens zutrifft, könnt ihr euch gerne im Internet dazu belesen und eventuell sogar einen Arzt aufsuchen.

In meiner letzten (wenn auch sehr kurzen) Therapie habe ich herausgefunden, dass die Übelkeit, die ich permanent verspüre, Ausdruck meiner Angstzustände ist. Wenn ich in eine mir unbekannte Situation komme, die mich überfordert oder stresst, wird mir sofort schlecht, ich bekomme Magen- und Bauchschmerzen und manchmal sogar Atemprobleme. Ich habe das schon echt viele Jahre und lerne erst jetzt damit umzugehen, da ich endlich weiß, warum es mir so schlecht geht und dass das nicht irgendeine Einbildung ist oder bedeutet, dass ich krank bin etc. 
Ein Beispiel ist zum Beispiel Meditation. Ich meditiere bereits seit einigen Jahren aufgrund von früheren Schlafproblemen vor dem Einschlafen und beschäftige mich seit einigen Monaten intensiver damit. Mindestens einmal am Tag, wenn ich gestresst oder ängstlich bin meist auch öfter, nehme ich mir eine 10 bis 15 minütige Auszeit, lege mich auf mein Bett oder setze mich auf meine Yogamatte, atme tief ein und aus und versuche einfach mal an gar nichts zu denken.
Auch Sport kann ein guter Tipp gegen Angst, Stress und Depressionen sein. Ich gehe seit 1 1/2 Jahren mindestens zwei- bis dreimal die Woche ins Fitnessstudio und fokussiere mich entweder auf Kraftsport und Ausdauer oder auf die verschiedenen Kurse, die dort angeboten werden (beispielsweise Yoga oder Pilates).
Ich muss allerdings sagen, dass ich genug Menschen kenne, denen Sport überhaupt nicht hilft oder für die Meditation einfach überhaupt nichts ist, aber ich bin sicher, dass es auch für diese Menschen bestimmte Dinge gibt, die helfen können. Und hey, ein Versuch ist es wert!

Als mein Papa letztes Jahr operiert und kurz darauf für einige Tage ins künstliche Koma versetzt wurde, wurde meine Anxiety so heftig angeregt, dass alles, was ich mir in den Jahren zuvor aufgebaut hatte, wieder weg war und das war wohl auch der erneute Auslöser für die Krankheit

Es sind jetzt einige Wochen vergangen und ich habe mittlerweile wieder viele gute Tage und fange an wieder Essen zu genießen und durchzuschlafen und einfach mal wieder spontan etwas zu unternehmen. Das wäre vor einigen Monaten für mich noch undenkbar gewesen. Ich nehme mir extrem viel Zeit für mich und denke viel nach, ich belese mich über spirituelle Dinge wie Law Of Attraction und verbringe echt viel Zeit mit mir und meinen Gedanken, die mir über 10 Jahre so viel Angst gemacht haben. Klar gibt es auch öfter schlechte Tage an denen ich nicht aus dem Bett komme oder an denen es mir körperlich einfach überhaupt nicht gut geht, aber ich versuche mich nicht daran festzuhalten, sondern an den guten Dingen. Meine letzte Therapeutin hat mir gesagt, dass die Übelkeit schon so ein großer Teil meines Lebens ist, dass ich diese wahrscheinlich nie ganz loswerden kann. Ich muss einfach lernen mit ihr umzugehen und verstehen, woher sie kommt. Nichts im Leben ist endgültig und ich glaube trotzdem daran, dass ich irgendwann wirklich ohne sie leben kann. 

So, das war mein Mental Health Journey.

Jetzt zu ein paar Tipps, die ich gerne an euch weitergeben möchte.

Mental Health Issues/Psychische Krankheiten sind real. Es gibt Depressionen und Angstzustände und Panikattacken etc. und Menschen sterben genauso häufig an psychischen Krankheiten, wie an physischen. Tendenz steigend.
Wenn ihr denkt, dass ihr „verrückt“ oder „nicht ganz dicht“ seid oder einfach nur merkt, dass ihr euch in den letzten Monaten stark verändert habt, verwerft den Gedanken nicht, sondern setzt euch damit auseinander. Ich habe eine Familie, die mich sehr in meinen Entscheidungen unterstützt und mich auch auf diesem Weg begleitet hat, aber wenn ihr nicht mit eurer Familie oder euren Freunden über eure Probleme sprechen wollt, dann müsst ihr das nicht tun. Geht zu eurem Hausarzt, zum Jugendamt, zu öffentlichen Hilfestellen oder überwindet euch einfach mal diesen einen Telefonanruf zu machen und mit einer Beratungsstelle zu sprechen. Glaubt mir, darüber reden hilft und zu wissen, dass man erstens nicht alleine und zweitens nicht vollkommen verrückt ist, bringt unfassbar viel. Und ihr könnt jetzt lachen, aber Zeit verändert auch viel. Je älter man wird, desto mehr versteht man sich selbst, seinen Kopf, seine Umwelt, sein Verhalten. Man nimmt Dinge ganz anders wahr und setzt sich anders mit ihnen auseinander und ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn man etwas wirklich will, es auch schaffen kann. Jeder von uns. Egal was. Man muss einfach nur daran glauben und positiv denken. Wirklich. 

Wenn ihr Menschen kennt, die sich in letzter Zeit vielleicht auffallend stark verändert haben, schaut nicht weg. Seid aufmerksam, achtet mehr auf die Menschen um euch herum und weniger auf eure Instagramlikes. Es gibt so viele Menschen, die denken, dass ihr Verhalten einfach Teil ihrer Persönlichkeit ist und dass sie hoffnungslos und nicht heilbar sind und es gibt mindestens genauso viele, die sich irgendwann das Leben nehmen wollen oder es sogar tun. Wir müssen uns um uns selbst kümmern, das ist klar, aber wenn wir alle nur einmal mehr in einem ernsten Ton fragen, ob es unserem Gegenüber gut geht und sagen, dass wir immer füreinander da sind, reicht das schon.
Ich zum Beispiel hatte eine Zeit, in der ich überhaupt nicht mit meinen Freunden sprechen wollte. Das habe ich ihnen gesagt und sie haben mir Unterstützung zugesichert und meine Entscheidung akzeptiert. Viele Menschen machen Dinge mit sich selbst aus, weil sie andere nicht belasten wollen, aber das ist die falscheste Einstellung, die man in so einer Situation haben kann. Du bist nicht egal, deine Gedanken sind nicht egal und darüber reden hilft. Wenn ihr nicht die Redner seid, schreibt einen Brief oder fangt an Tagebuch zu schreiben oder führt ein Bulletjournal oder teilt eure Gedanken auf einem Blog oder auf YouTube mit vielen anderen Menschen, so wie ich es tue.
In unserer gestressten gehetzten Gesellschaft ist es heutzutage leider fast schon normal, dass so viele Menschen unter psychischen Problemen leiden, die sich auch häufig auf die physische Gesundheit auswirken. Also, macht etwas, lasst euch helfen. Setzt euch nicht unter Druck, sondern setzt euch mit dem Gedanken auseinander und lasst euch Zeit – so etwas anzugehen, obwohl man noch nicht bereit ist, kann ich wirklich nicht empfehlen. Eine Psychotherapie ist hart und anstrengend und es gibt wirklich viele, die es einfach nicht schaffen oder merken, dass sie alleine vielleicht besser dran wären. 
Wenn ihr das erste Mal zu einem Psychologen geht, seid euch dessen bewusst, dass sie über Dinge mit euch sprechen wollen, die euch vielleicht wehtun könnten und sagt, wenn ihr ein Thema unberührt lassen wollt. Therapeuten sind ausgebildete Menschen, die auf euch eingehen und euch wirklich nur helfen wollen.

Wenn ihr noch Fragen oder so habt, könnt ihr mir die gerne hier oder auf Twitter stellen. Ich hoffe, ich konnte einigen die Augen öffnen, helfen oder Tipps geben, denn Mental Health ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt.


Bis zum nächsten Mal, verbreitet Liebe und Positivität und seid füreinander da.

Vivi.


Sonntag, 21. Mai 2017

Having an anxiety attack is like...

having an anxiety attack is like being trapped in a room without air.
it's like being on the run from a wolf that's trying to get you but you know you're not fast enough or strong enough or brave enough or good enough.
having an anxiety attack is like being sorrounded by so many people but feeling alone inside and feeling everything all at once and not wanting anyone close to you come actually - close to you.
it's like swimming swimming swimming in an ocean full of waves, knowing there isn't an island anywhere that will save you.
having an anxiety attack is haunting, it's exhausting, it's tiring, it's just too much.
knowing you could be able to escape but not knowing how.
knowing you could live a happy life without anxiety or the angst of becoming anxiety or the thought of being in a situation that could cause you anxiety.

having anxiety makes you feel like you're alone. you think nobody understands you and you'll never get out of that deep dark hole you fall into each and every time, you can't breathe and cry and cry and cry and know it's there again. the anxiety is back again. but that's not the truth. there's so many people on this planet earth that have anxiey. so many people understand what you feel. you are not alone. you are loved. you are worth it.


Montag, 1. Mai 2017

Social Media

Social Media ist ein Thema, das mich schon sehr lange beschäftigt.

Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, in welchem Alter ich mich auf Schüler VZ angemeldet habe. Meine erste Social Media Plattform. Danach kam irgendwann ICQ und mit 12 dann Twitter. Das ist jetzt 8 Jahre her.

Mein erstes Handy habe ich mit 9 bekommen, da gab es noch keinen Touchscreen und ins Internet konnte man damit erst Recht nicht, das einzige, das ich damit machen konnte, war telefonieren und Tetris spielen. Als ich mein erstes Handy mit Internetfunktion bekommen habe und tatsächlich auch unterwegs auf meine liebsten Social Media Seiten gehen konnte, war das für mich wie das 8. Weltwunder.


Heute habe ich eine gespaltene Meinung über Social Media.

Ich habe mich 2009 auf Twitter angemeldet, um meine Lieblingsmusiker zu verfolgen und meinem Alltag ein bisschen zu entkommen. Twitter war damals immer für mich da, ich konnte mir wie in einer Art Tagebuch alles von der Seele schreiben und meinem Frust Luft machen.
Ich will nicht lügen, ich hatte es nie einfach zu meiner Schulzeit, weil ich einfach unfassbar schüchtern war, ich hatte nie viele Freunde und habe mir deswegen gedacht, dass ich mir einfach online Freunde suche.
Ich habe heute immer noch Freunde, die ich vor Jahren auf Twitter und Tumblr kennengelernt habe. Sicher ist der Kontakt mittlerweile alles etwas weniger geworden, weil einfach alle von uns ein eigenes Leben haben, aber wenn man sich dann mal wiedersieht, ist es, als hätte man sich nie wirklich aus den Augen verloren.
Ich hatte immer das Gefühl, dass mich meine Internetfreunde besser verstehen konnten, als sonst irgendjemand und das hat mir immer sehr viel Kraft gegeben und ich würde viele Leute, die ich durch Social Media kennengelernt habe, niemals gegen irgendwas auf der Welt eintauschen.

Allerdings muss ich sagen, dass Social Media mit den Jahren auch eine sehr unschöne Seite an sich zum Vorschein gebracht hat.
Ich habe mich schon einige Male über Twitter mit Menschen angefreundet, bei denen ich dann bald gemerkt habe, dass sie eigentlich ganz anders sind, als sie sich online immer darstellen. Das ist halt das Problem, im Internet kann jeder so sein wie er will, jeder kann sich verstellen und jemand werden, der er oder sie eigentlich gar nicht ist.
So täuscht man sich leider schnell in Menschen, vertraut den Falschen und bekommt ab und zu leider auch – sorry für meine Ausdrucksweise – eine auf's Maul. Aber ich denke einfach, dass so was auch zum Erwachsenwerden dazugehört. Ich wünsche es keinem, aber es ist, egal ob online oder im „echten“ Leben, einfach so, dass man manchmal an die falschen Leute gerät.

Etwas, das mir in den letzten Jahren besonders aufgefallen ist, ist wie sich Plattformen wie zum Beispiel Instagram entwickelt haben.
Scrolle ich heute durch meine Instagram Entdecken Seite, sehe ich eigentlich nur noch Fotos von Models, Fitnessbloggern, Ernährungsberatern etc. und ich schüttel manchmal tatsächlich einfach nur mit dem Kopf. Nicht wegen den Posts, sondern aufgrund der Kommentare darunter.
„Du bist so perfekt!“ „Omg Goals!“ „Queen!“ und so weiter sind da nur ein paar Auszüge. Ich meine, ich lache oft darüber, aber ich glaube, dass diese ganze Sache ernster ist, als wir denken.
Es gibt Kids, die sehen sowas und wollen auch so aussehen, verstehen aber nicht, das die meisten solcher gestellten Fotos bearbeitet und einfach Übung sind. Man kann sich immer in einem bestimmten Licht mit ein paar einstudierten Posen immer super und „perfekt“ aussehen lassen, aber das entspricht einfach nicht der Realität.
Ich finde es auf der einen Seite gut, dass Fitness und ein gesunder Lebensstil immer mehr zum Trend werden, weil es einfach wichtig ist, auf seinen Körper Acht zu geben und ihm ab und zu dafür zu danken, dass er einen durch's Leben führt. Auf der anderen Seite gibt es aber einfach viel zu viele Menschen, die nicht richtig informiert sind und falsch an die ganze Sache rangehen. Und wir wissen alle, dass das nicht selten auch krankhaft enden kann.

Social Media ist etwas, das immer mehr im Kommen ist. Man kann heutzutage Geld damit verdienenund bekannt werden. Ich glaube, es ist nichts mehr unmöglich, was das ganze angeht und ich ziehe meinen Hut vor allen, die das mit ihren täglichen inspirierenden healthy eating Instagram Posts, Daily Vlogs und so weiter durchziehen, weil einfach so unfassbar viel Druck auf einem Menschen liegen muss, wenn er sich für so einen Werdegang entscheidet.
Ein Beispiel dafür ist, dass es immer Menschen gibt, die sich hinter ihrem Computerbildschirm verstecken und Kommentare unter Bilder oder Videos posten, um ihren eigenen persönlichen Frust abzulassen und denken, dass das am besten funktioniert, wenn sie anderen sagen, wie „hässlich“ oder „dumm“ sie sind.
Wenn ich solche Kommentare lese, möchte ich tatsächlich meinen Kopf gegen eine Wand schlagen, weil ich nicht verstehen kann, wie jemand so unfassbar respektlos und ohne Nachzudenken eine andere reale Person verletzen kann und will.


Alles in allem kann man glaube ich sagen, dass Social Media zwei Seiten hat. Und meiner Meinung nach muss man einfach lernen, wie man richtig damit umgehen muss. Ich persönlich kann auch sagen, dass ich eine ganze Zeit lang richtig süchtig danach war, permanent meine Social Media Plattformen abzuchecken und richtig Angst hatte irgendwas zu verpassen. Mittlerweile bin ich einfach in meinem Leben mit Studium, Arbeit, Sozialleben und Fitness einfach so eingespannt, dass ich gar keine Zeit und Lust mehr habe, permanent alles nachzulesen und mich über alles aufzuregen.

Ich habe gelernt, dass es Dinge gibt, die man einfach ignorieren muss, um selbst glücklich zu sein. Man muss nicht immer zu allem seine Meinung äußern, die oder der erste sein, der auf einen Tweet antwortet und dabei noch hoffentlich besonders lustig rüberzukommen, damit man viele Likes und Retweets bekommt. Das ist doch im Endeffekt alles total unwichtig. Wie traurig ist es, wenn das ganze Leben sich nur darum dreht, wie viel Aufmerksamkeit man von fremden Leuten im Internet bekommt? (Damit meine ich jetzt nicht die, die tatsächlich damit Geld verdienen, das ist wieder ein ganz anderes Thema.)
Als normaler Social Media Nutzer sollte es nicht Trend sein, sich gegenseitig zum Beispiel in Fandoms auszustechen. Man sollte sich gegenseitig unterstützen und nicht runtermachen. Wenn einem etwas nicht gefällt, muss man das nicht gleich immer ausdiskutieren und selbst wenn man das dringende Bedürfnis dazu hat, dann macht immer noch der Ton die Musik. Keiner ist besser, als der andere, wir sind alle gleich und haben alle Gefühle und du wirst höchstwahrscheinlich keine Ahnung haben, was in den Köpfen der Menschen auf der anderen Seite des Computerscreens abgeht.
Social Media ist teilweise echt leider so respektlos geworden und ich hoffe wirklich, dass das irgendwann wieder besser wird.



Das war's heute wieder mit meinem Rant. Ich hoffe, dass ihr euch irgendwie ein bisschen mit meiner Meinung identifizieren könnt oder ich euch vielleicht sogar ein bisschen zum Nachdenken gebracht habe.

Falls ihr Fragen habt, schreibt mir einfach! Ich werde höchstwahrscheinlich nicht lange brauchen, um zu antworten.


Bis zum nächsten Mal!



Vivi.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Unreine Haut - Meine Erfahrungen, Tipps und Produkte, auf die ich schwöre

Hi!

Bin zurück mit einem Blogpost über etwas, das mich eigentlich schon seit gut 8 Jahren beschäftigt.


Ich hatte seit ich circa 12 Jahre alt bin immer unfassbar unreine Haut und habe ALLES versucht, um das endlich loszuwerden: Masken, Cremes, Waschcremes, Salben etc. aber nichts hat geholfen.
Nach 2 Jahren habe ich mich dann endlich überwunden, bin zu meiner Hautärztin gegangen und habe ihr mein Leid geklagt. Seitdem arbeite ich daran, dass sich meine Haut gesund und gut anfühlt.
Mit diesem Blogpost wollte ich einfach mal meine Erfahrungen teilen. Das bedeutet nicht, dass ich Hautärztin bin oder besonders viel über Haut wüsste, weil das tue ich definitiv nicht. Ich mache nur das, was bei mir gut hilft und hoffe, dass ich euch vielleicht ein paar Tipps geben kann, die euch auch weiterhelfen.

Ich habe als ich 14 Jahre alt war von meiner Hautärztin zunächst eine Salbe verschrieben bekommen, die ich jeden Abend, nachdem ich mein Gesicht gewaschen hatte, auftragen sollte. Ich werde jetzt nicht sagen, welche ich benutze, da Ärzte von Hauttyp zu Hauttyp unterschiedliche Salben verschreiben und – wie bereits gesagt – sie sowieso verschreibungspflichtig ist. Ich habe dann auch erfahren, dass unreine Haut vererbbar ist und ich das wohl von meiner Mama habe, die als Jugendliche auch immer sehr stark mit unreiner Haut zu kämpfen hatte.
Im Alter von circa15 bis 18 habe ich mich dann tatsächlich total verrückt gemacht, ich habe bestimmt jede Maske, die es in der Drogerie zu kaufen gibt, ausprobiert und sämtliche Zinksalben, Öle etc. ausprobiert, aber NICHTS hat auch nur ansatzweise irgendwie geholfen. Eher im Gegenteil. Ich habe meine Haut so sehr mit meiner Überbehandlung strapaziert und überfordert, dass mein Gesicht täglich einfach nur wehtat.
Vor knapp eineinhalb Jahren habe ich dann beschlossen, dass es so nicht mehr weitergehen kann und habe einfach von jetzt auf gleich kein einziges Produkt mehr benutzt. Ich habe mein Gesicht nur noch mit Wasser gewaschen, keine Masken mehr verwendet und nur noch die verschriebene Salbe meiner Ärztin verwendet. Ich habe nichts mehr an meine Haut heran gelassen und nach einigen Wochen konnte ich dann tatsächlich eine deutliche Verbesserung erkennen.

Ich habe da endlich erkannt, dass meine Haut einfach unfassbar empfindlich ist und ich mich einfach viel zu verrückt gemacht habe, was die Hautpflege angeht. Ich habe früher unzählig viele YouTube Videos über Hautpflege angeschaut und dachte „Wenn ich das so wie die mache, wird meine Haut irgendwann auch so aussehen!“, aber das stimmt einfach nicht. Jeder Mensch ist unterschiedlich und das spiegelt sich auch in seiner Haut wieder.
Bei manchen Menschen bringt es etwas die Ernährung umzustellen und zum Beispiel auf Milchprodukte zu verzichten. Das habe ich auch zeitweise ausprobiert, da ich sowieso laktoseintolerant bin und wenn dann eh nur laktosefreie Milchprodukte zu mir genommen habe, aber bei mir persönlich hat das nichts gebracht.
Bei anderen wirken Masken wahre Wunder und bei wieder anderen hilft es einfach auf sämtliche Produkte zu verzichten. Aber das muss jeder selbst für sich herausfinden.

Ich zum Beispiel habe ziemlich trockene Haut, die nach Feuchtigkeit sucht und deswegen Öl produziert. Das nennen einige auch „Mischhaut“.
Jetzt gibt es natürlich einige, die denken „Wow, jetzt, da ich das weiß, renn ich sofort in die Drogerie und kaufe mir alles für Mischhaut!“, aber das war bei mir zum Beispiel auch ein ganz falscher Ansatz.
Ich habe zwar Mischhaut, die aber gleichzeitig sehr empfindlich und sensibel ist und muss deswegen Produkte für empfindliche Haut kaufen.

Ich habe damals einen Tipp von meiner Hautärztin bekommen, die meinte „Wenn Sie sich pflegen möchten, dann kaufen Sie sich einfach direkt nur Produkte für sensible und empfindliche Haut. Diese Produkte sind automatisch besser für die Haut, egal für welchen Hauttyp.“ und ich finde, dass das stimmt! Zumindest bei zu Unreinheiten neigender Haut.

Es hat auch eine sehr lange Zeit gedauert, bis ich verstanden habe, wo meine unreine Haut überhaupt herkommt. Ich bin jemand, der überhaupt nicht stressresistent ist und SOFORT Pickel bekommt, sobald ich mich ein bisschen aufrege oder für einen längeren Zeitraum unter großem Druck stehe. Auf der anderen Seite sind da natürlich auch immer die guten Hormone, die wir alle so lieb haben UND DEFINITIV NICHT BRAUCHEN.
Nein aber im Ernst, Hormone spielen glaube ich insbesondere in der Pubertät bei vielen eine große Rolle, was Hautprobleme angeht. So war es natürlich auch bei mir.
Ein weiterer Faktor ist Heizungsluft und kalte Jahreszeiten, da beides meine Haut nur weiter austrocknen lässt.
Der eigentliche Wendepunkt von unreiner zu reiner Haut bei mir war allerdings ein anderer.
Ich habe verstanden, dass das nun einmal ich bin und das einfach zu mir gehört. Ich muss damit leben, dass ich nicht die reinste Haut habe und vielleicht nie haben werde und das ist in Ordnung so. Wir sind alle nur Menschen und nicht weniger schön, wenn wir mal einen nervigen Pickel auf der Stirn haben oder vielleicht auch 10 oder 30. Man selbst stresst sich immer so sehr und ist unsicher und schämt sich und fragt sich, wer wohl hinter seinem Rücken über einen lacht etc., aber in Wirklichkeit interessiert sich keiner dafür, wie viele Pickel man gerade hat. Und selbst wenn es jemanden gibt, der sich darüber lustig macht, gehe ich stark davon aus, dass derjenige entweder zu wenig Aufmerksamkeit Zuhause bekommt oder einfach selbst ganz große Komplexe hat.
Die eigene Einstellung ist einfach so wichtig, das persönliche Wohlbefinden und den Gedanken, dass es normal ist, dass man auch mal Pickel bekommt.
Menschen bekommen immer vorgelebt, wie „perfekte“ Menschen aussehen, ohne einen einzigen Pickel und 100% porenfrei und das ist einfach totaler Unfug!
Wenn man sich weniger unter Druck setzt und sein Schicksal akzeptiert, verbessert sich das alles viel schneller, als wenn man jeden Tag in den Spiegel schaut und sich selbst sagt, wie unfassbar hässlich man aussieht.

Ich wollte abschließend noch erwähnen, welche Produkte ich benutze und worauf ich wirklich schwöre.

Ich benutze zweimal am Tag, morgens und abends nach dem Abschminken, eine Waschcreme von La Roche-Posay für empfindliche und fettige bis sehr fettige, unreine Haut. Die kann man in der Apotheke für ungefähr 15€ bekommen und ja ich weiß, das ist etwas teurer, als die Waschcremes aus der Drogerie, aber ich habe die vor einem Jahr gekauft, benutze die kontinuierlich zweimal täglich und da ist tatsächlich immer noch was drin! Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann kann ich auf das Produkt echt schwören. Seit ich die Waschcreme benutze, hat sich meine Haut so sehr verbessert und ich werde mir die wahrscheinlich noch in 50 Jahren immer wieder nachkaufen.
Dann benutze ich morgen nach dem Waschen von bebe Young Care die Creme für empfindliche Haut. Und das war's auch schon, ich persönlich benutze keine Toner mehr oder Rosenwasser oder sonst was, da das meine Haut nur überfordert.
Wenn ich den Tag über unterwegs war und mich geschminkt habe, benutze ich dann sofort wenn ich nach Hause komme das Mizellen Reinigungswasser von Garnier für normale und empfindliche Haut. Ich benutze grundsätzlich keine Foundation, sondern nur ein leichtes Puder und etwas Concealer, da ich einfach finde, dass das meiner Haut besser tut. Aber wenn, dann benutze ich das Reinigungswasser und meine La Roche-Posay Waschcreme.
Abends, bevor ich schlafen gehe, verwende ich dann entweder die Salbe meiner Hautärztin oder eine Nachtcreme von bebe für normale bis trockene Haut, weil sich die Haut grundsätzlich nachts regeneriert und heilt und meine Haut unbedingt immer Feuchtigkeit benötigt. Ich habe immer so ein- bis zweimal im Monat leichte Breakouts und da verwende ich dann immer lieber die Salbe, da die ein wenig austrocknet. Sonst benutze ich aber immer die Nachtcreme.
So circa zweimal die Woche benutze ich dann auch mal eine Maske, da switche ich immer zwischen der Mask of Magnaminty von Lush und der grünen Tonerde absolute Detoxmaske von Loréal.

Ich werd die ganzen Links zu den Sachen mal unten hinschreiben, falls sich da jemand mal die Produktbeschreibungen durchlesen möchte!

Noch ein paar Dinge, die meiner Haut sehr helfen:
Ich nehme jeden Tag circa 2 – 3 Liter Flüssigkeit zu mir, mache zwei- bis dreimal die Woche Sport und versuche manchmal die Schokolade einfach im Kühlschrank zu lassen und lieber einen Apfel zu essen und den Kuchen im Kühlschrank und die Pizza im Tiefkühlfach zu lassen, aber sonst schränke ich mich was die Ernährung angeht überhaupt nicht ein. Dazu kommt auch einfach, dass ich in 2 Wochen 20 werde und aus der Pubertät raus bin, was natürlich auch nochmal als Besserung der Haut dazukommt.


So das war's dann auch schon! Unten sind noch die Links zu den verschiedenen Produkten, die ich benutze und dann bin ich auch schon wieder weg, wenn ihr Fragen habt, schreibt mir einfach eine Nachricht auf Twitter :)

Biiis zum nächsten Mal!

Vivi

PS.: Wenn ihr wirklich mal nicht die Finger von 'nem nervigen Pickel lassen könnt, denkt daran die Stelle IMMER zu desinfizieren! Desinfizierspray gibt es in der Drogerie für ein paar Euro und wirkt tatsächlich wahre Wunder! 

PPS.: Bepanthen ist auch immer ein guter Tipp für sehr rote aufgekratzte Pickel - klingt total eklig, hilft aber :)



La Roche-Posay Waschcreme:


bebe Young Care Nachtcreme:

Garnier Mizellen Reinigungswasser:

Lush: Mask of Magnaminty:

Loréal Tonerde absolute Detoxmaske:



Roomtour 2017 in Blogpost-Form

Hi! Ich habe mir vor kurzem einen neuen Schreibtisch und ein neues Bücherregal zugelegt, weil ich einfach viel zu wenig Stauraum für m...